Německé příběhy

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    Ashtoret
    účastník

    Rotkäppchen für Computerfans!

    Es war einmal ein kleines, sußes Mädchen, das immer ein Käppchen aus rotem Samt trug. Aufgrund dieses Atributy erhielt es den symbolischen Namen “Rotkäppchen”. Eines Tages sprach die Mutter: „Rotkäppchen, die Gesundheit deiner Großmutter hat einen Interrupt bekommen. Wir müssen ein Pflegeprogramm entwickeln und zur Großmutter přináší, um das Problem zu lösen. Jsou tam jedny z nich v lese ve starých počítačích pracují, jsou zde strukturované Wege! Nutze dabei immer eine Hochsprache der 4. Generation, dann geht es deiner Großmutter schnell wieder gut. A achte darauf, dass dein Pflegeprogramm transaktioniert ist, damit es die Großmutter nicht noch mehr belastet. Da der Weg zum Haus der Großmutter reentrent war, traf Rotkäppchen den bösen Wolf. Er tat sehr benutzerfreundlich, hatte im Background jedoch schon einen Interrupt programmiert. Während Rotkäppchen einen Goto ins Blumenfeld Machte, ging der der Wolf im Direktzugriff zur Großmutter und vereinnahmte sie unverzueglich durch einen Delete. Ohne zu zögern gab er sich den Anschein zur Großmutter kompatibel zu sein, indem er ihre ihre logische Sicht annahm. Dann legte er sich in ihren Speicherplatz. Kurz danach localisierte auch Rotkäppchen die Adresse der Großmutter und Trat in den Speicherraum. Vor der Installation des Pflegeprogramms machte Rotkäppchen sicherheitshalber einen Verify und fragte: “Ei Großmutter, warum hast du so große Ohren?” "Damit ich die Wünsche der User besser canceln kann." "Ei Großmutter, warum hast du so ein entsetzlich großes Maul?" "Damit ich dich besser canceln kann." …sprach's und nahm das arme Ding als Input. Nach einem Logoff begab sich der Wolf zur Ruhe, schlief ein und beginn laut zu schnarchen. Als der Jäger auf seinem Loop durch den Wald am Hause der Großmutter vorbeikam, sah er durch ein Window den Wolf im Bett liegen. "Finde ich dich hier, du alter Sünder", sprach er, "ich habe dich lange gesucht!" Als Kenner der Szene analysierte er sofort, dass nach den Regeln der Boolschen Algebra die Großmutter nur im Bauch des Wolfes sein konnte. Er nahm sein Messer, teilte den Bauch des Wolfes in mehrere Sektoren und machte, welch' Freude, Großmutter und Rottkäppchen wieder zu selbständigen Modulen. Als Input für den leeren Bauch des Wolfes nahmen sie viele kilobyte Steine ​​​​und beendeten die Operation mit einem Close. Als der Wolf erwachte, versachte ihm sein dermaßen aufgeblähter Hauptspeicher solche Schmerzen, dass er an Storage Violation jämmerlrich zugrunde ging. Da waren alle vergnügt. Das Pflegeprogramm aktivierte die Großmutter schnell. Rotkäppchen aber dachte: "Du willst dein Lebtag lang nie wieder einen Goto machen, sondern nur noch strukturierte Wege gehen, wie es dir die Mutter gesagt hat."

    Ashtoret
    účastník

    Tourismus

    Mit dem Wirtschaftswunder setzte in den 50er Jahren die große Reisewelle ein, zunächst for allem gen Italien. Byl sich auf den Kavalierstouren und Bildungsreisen früherer Jahrhunderte nur Begüterte hatten leisten können, die „Lust zu reisen“ (Hans Magnus Enzensberger), wurde jeptiška erstmals zum Massenphänomen. Damit kam auch der schon seit 1840 vereinzelt verwendete Begriff Tourismus ( von frz. tour 'Umfang', 'Kreislauf', 'Fahrt', 'Reise' ) für Auslandsreisen und Frembeddanverkehr in Umlauf alleultereten, der western dieichglek treffen Geraten lež. So meldete am 1. 4. 1952 die „Süddeutsche Zeitung“ (kein Aprilscherz) nach einer Tourismusbörse: „Tourismus ist eines jener scheußlichen Fremdwörter, die wir vermutlich nicht mehr loswerden, desinensie begriffe sie nen: eben jenes zur Industrie gewordene Reisen.“

    Turistika wie turistik leiten sich vom turisten ab, der Schon ende des 18. Jahrhunderts in der deutschen sprache auftauchte und in der romantischen reiseliteratur ein věřící synonymum für wanderer. Der deutsche Massentourismus als Entlastung vom Leistungsdruck der Arbeitswelt hat seinen Ursprung im seit der Weimarer Republik bekannten Urlaubsanspruch and in der „Kraft durch Freude“-Urlaubsorganisation der Nationalsozialisten.

    Die hohe Bedeutung des Tourismus lässt sich auch an einer Unzahl von Komposita auf organisatorischer Ebene ablesen. Man unterscheidet ua Auto-, Abenteuer-, Berg-, Camping-, Fahrrad-, Flug-, Freizeit-, Jugend-, Rucksack-, Schienen-, See-, Städteoder Skitourismus, bietet (vor allem auf Schiffen) Tourismusklasse an , setzt dem Gruppentourismus individuellen Edeltourismus entgegen.

    Da diese Fülle von Angeboten und die Sehnsucht nach unberührten Reisezielen auch Veränderung, häufig auch Zerstörung der ursprünglichen Umwelt- und Lebensbedingungen am Reiseziel mit sich bringen, ist Tourismus als Demonstration in seines am Konsum Kritický geraten. Deshalb wurden seit Anfang der 70er Jahre zunehmend Netzwerke der Tourismusindustrie gegründet, die einen sanften Tourismus propagieren.

    Ashtoret
    účastník

    Vitamín

    Das Kunstwort wurde um 1910 from dem polnisch-amerikanischen Biochemiker Casimir Funk geprägt. Es ist zusammengesetzt aus lateinisch vita 'Leben' und Amin; Man meinte zunächst, alle diese “Ergänzungsnährstoffe” seien Amine (von Ammoniak abgeleitete Stickstoffverbindungen). Vitamine sind mehr nebo weniger lebensnotwendig, werden aber in nur geringen Mengen benötigt. Anders als die Nährstoffe (Kohlenhydrate, Fette, Eiweiß) liefern sie keine Energie. Die Wirkung der meisten Vitamine ist die eines Katalyzátory: Sie beeinflussen Stoffwechselreaktionen, ohne sich selbst zu verändern.

    Der Mensch nimmt Vitamin mit der Nahrung auf, selbst aufbauen kann unser Körper sie nicht. Sie werden von Pflanzen und Microorganism gabildet. Lateinische Buchstaben, die bei Substanzen verwandter Wirkung mit Zahlen ergänzt werden, dienen zur Unterscheidung der Vitamin. Es gibt wasserlösliche (B1, B2, B6, B12 und C) und fettlösliche vitamin (A, D2, D3, E, K1, K2). Vitaminmangelkrankheiten, etwa der Skorbut und die Beriberi, traten bei einseitiger Ernährung seit je auf, doch waren die Ursachen nicht bekannt. Mit der Untersuchung dieser Krankheiten setzte die Vitaminforschung ein, die dann entscheidenden Einfluss auf die wissenschaftliche Ernährungslehre ausübte.

    V unserer Zeit stehen Vitamine hoch im Kurs. Gesundheitsbewusste Zeitgenossen bereiten ihre Nahrung möglichst vitaminhaltig und Vitaminschonend zu. Andere greifen – womöglich um die Sunden des Fastfoods auszugleichen? – zu mit Vitaminen angereicherten Lebensmitteln und Vitaminpräparaten. Da der chemische Bau der Vitamine heute gut bekannt ist, können viele von ihnen künstlich hergestellt werden. Chemisch-pharmazeutische Industrie hält ein riesiges Angebot bereit. Sogar vitaminierte Kosmetika sind dabei. Nur jenes andere Vitamin B – B für Beziehungen – gibt es noch nicht im Handel.

    Ashtoret
    účastník

    Zappen

    Programmefülle im Fernsehen prints es mit sich, dass wir oftt von einem zum anderen Programm umzuschalten. Dieses Zapping gehört seit einigen Jahren zur Fernsehkultur. Die Zuschauer saugen dabei in schneller Folge flüchtige Bilder auf.

    Der Ursprung von zappen kann im englischen zap für 'schmissig', 'schnell', 'zappy-zappy' bzw. In der lautmalerischen Umsetzung für eine schnelle Bewegung liegen, die im Deutschen ebenfalls mit zap wiedergegeben wird. Dementsprechend uneindeutig sind auch die Aussprachemöglichkeiten, wobei die Zapper jene mit dem deutschen „a“ der englischen Variante vorziehen. Ebenso wahrscheinlich ist die Übernahme aus amerikanischen Comics, wo Zapping für 'jemanden, etwas (wie hier die Werbeblöcke) verschwinden lassen' steht.

    Die Grundbedeutung von zappen: 'beim Fernsehen mit der Fernbedienung den Kanal wechseln' tritt in verschiedenen Varianten auf: sich durch die Kanäle zappen, sehr oft sich aus der Werbung zappen. Übrigens ein Phänomen, das in anderen europäischen Ländern nicht so verbreitet ist. Zappingopfer hingegen sind die Personen, called durch das offene Fenster oder bei Fehlen der Gardine das Programm und andere Einstellungen weggezappt werden. Ein Überangebot führt zoom Zappingphänomen nebo Zappingverhalten.

    Im übertragenen Sinn wird das Stückhafte bzw. die Häppchenwirtschaft concrete, wenn eine CD-ROM (stückweise) wie aus dem Katalog gezappt wirkt, ein psychisches Zapping mittels zusammenhangloser Teile passiert oder manche Leute der Zapkultur müde sind. Es ist anzunehmen, dass die Zappingquote aufgrund des Überangebotes weiterhin ansteigt.

    Nazira
    účastník

    Hänsel und Gretel
    der Brüder Grimm

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    Před každým dnem Walde wohnte ein armer Holzhacker mit seiner Frau und seinen zwei Kindern; das Bübchen hieß Hänsel und das Mädchen Gretel. Er hatte wenig zu beißen und zu brechen, und einmal, als große Teuerung ins Land cam, konnte er das tägliche Brot nicht mehr schaffen.

    Wie er sich nun abends im Bette Gedanken machte und sich vor Sorgen herumwälzte, seufzte er und sprach zu seiner Frau: „Was soll aus uns werden? Wie können wir unsere armen Kinder ernähren da wir für uns selbst nichts mehr haben?“

    „Weißt du was, Mann, antwortete die Frau, „wir wollen morgen in aller Frühe die Kinder hinaus in den Wald führen, wo er am dicksten ist. Pokud si nebudete vědět rady, budete v pohodě. Sie finden den Weg nicht wieder nach Haus, und wir sind sie los.“

    „Nein, Frau“, sagte der Mann, „das tue ich nicht; Wie sollt ich's übers Herz comingen, meine Kinder im Walde allein zu lassen! Die wilden Tiere würden bald kommen und sie zerreißen.“

    „Oh, du Narr“, sagte sie, „dann müssen wir alle viere Hungers sterben, du kannst nur die Bretter für die Särge hobeln“, und ließ ihm keine Ruhe, bis er einwilligte.

    "Aber die armen Kinder dauern mich doch", sagte der Mann. Die zwei Kinder hatten vor Hunger auch nicht einschlafen können und hatten gehört, was die Stiefmutter zum Vater gesagt hatte.

    Gretel weinte bittere Tränen und sprach zu Hänsel: "Nun ist's um uns geschehen."

    "Přesto, Gretel," sprach Hänsel, "gräme dich nicht, ich will uns schon helfen."

    Und als die Alten eingeschlafen waren, stand er auf, zog sein Röcklein an, machte die Untertüre auf und schlich sich hinaus. Da schien der Mond ganz hell, und die weißen Kieselsteine, die vor dem Haus lagen, glänzten wie lauter Batzen. Hänsel bückte sich und steckte so viele in sein Rocktäschlein, als nur hinein wollten. Dann ging er wieder zurück, sprach zu Gretel: “Sei getrost, liebes Schwesterchen, und schlaf nur Ruhig ein, Gott wird uns nicht verlassen”, und legte sich wieder in sein Bett.

    Als der Tag anbrach, noch ehe die Sonne aufgegangen war, kam schon die Frau und weckte die beiden Kinder: „Steht auf, ihr Faulenzer, wir wollen in den Wald gehen und Holz holen.“ Dann gab sie jedem ein Stückchen Brot und sprach: „Da habt ihr etwas für den Mittag, aber eßt's nicht vorher auf, weiter kriegt ihr nichts.“

    Gretel nahm das Brot unter die Schürze, weil Hänsel die Steine ​​in der Tasche hatte. Danach machten sie sich alle zusammen auf den Weg nach dem Wald. Als sie ein Weilchen gegangen waren, stand Hänsel still und guckte nach dem Haus zurück und tat das wieder und immer wieder.

    Der Vater sprach: „Hänsel, byl guckst du da und bleibst zurück, hab acht und bilgiß deine Beine nicht!“

    "Ach, Vater", sagte Hänsel, "ich sehe nach meinem weißen Kätzchen, das sitzt oben auf dem Dach und will mir Ade sagen."

    Die Frau sprach: "Narr, das ist dein Kätzchen nicht, das ist die Morgensonne, die auf den Schornstein scheint." Hänsel aber hatte nicht nach dem Kätzchen gesehen, sondern immer einen von den blanken Kieselsteinen aus seiner Tasche auf den Weg geworfen.

    Als sie mitten in den Wald gekommen waren, sprach der Vater: “Nun sammelt Holz, ihr Kinder, ich will ein Feuer anmachen, damit ihr nicht friert.” Hänsel und Gretel trugen Reisig zusammen, einen kleinen Berg hoch.

    Das Reisig ward angezünet, und als die Flamme recht hoch brannte, sagte die Frau: „Nun legt euch ans Feuer, ihr Kinder, und Ruht euch aus, wir gehen in den Wald und hauen Holz. "Wenn wir fertig sind, kommen wir wieder und holen euch ab."

    Hänsel und Gretel saßen um das Feuer, und als der Mittag cam, aß jedes sein Stücklein Brot. Und weil sie die Schläge der Holzaxt hörten, so glaubten sie, ihr Vater wär 'in der Nähe. Es war aber nicht die Holzaxt, es war ein Ast, den er an einen durren Baum gebunden hatte und den der Wind hin und her schlug. Und als sie so lange gesessen hatten, fielen ihnen die Augen vor Müdigkeit zu, und sie schliefen fest ein. Als sie endlich erwachten, war es schon finstere Nacht.

    Gretel f an zu weinen und sprach: "Wie sollen wir nun aus dem Wald kommen?"

    Hänsel aber tröstete sie: "Wart nur ein Weilchen, bis der Mond aufgegangen ist, dann wollen wir den Weg schon finden." Und als der volle Mond aufgestiegen war, so nahm Hänsel sein Schwesterchern an der Hand und ging den Kieselsteinen nach, die schimmerten wie neugeschlagene Batzen und zeigten ihnen den Weg.

    Sie gingen die ganze Nacht hindurch und kamen bei anbrechendem Tag wieder zu ihres Vaters Haus. Sie klopften an die Tür, und als die Frau aufmachte und sah, daß es Hänsel und Gretel waren, sie: „Ihr bösen Kinder, was habt ihr so ​​​​lange im Walde geschlafen, wir haben geglaubt, ihr wollet garkommen nicht winder. “ Der Vater aber freute sich, denn es war ihm zu Herzen gegangen, daß er sie so allein zurückgelassen hatte.

    Nicht lange danach war wieder Not in allen Ecken, und die Kinder hörten, wie die Mutter nachts im Bette zu dem Vater sprach: „Alles ist wieder aufgezehrt, wir haben noch einen halben Laib Brot, hernach hat das Lied ein. Die Kinder müssen fort, wir wollen sie tiefer in den Wald hineinführen, damit sie den Weg nicht wieder herausfinden; es ist sonst keine Rettung für uns.“ Dem Mann fiel's schwer aufs Herz, und er dachte: Es wäre besser, daß du den letzten Bissen mit deinen Kindern teiltest.

    Aber die Frau hörte auf nichts, was er sagte, schalt ihn und machte ihm Vorwürfe. Wer A sagt, muß B sagen, und weil er das erstemal nachgegeben hatte, so mußte er es auch zoom zweitenmal.

    Die Kinder waren aber noch wach gewesen und hatten das Gespräch mitangehört. Als die Alten schliefen, stand Hänsel wieder auf, wollte hinaus und die Kieselsteine ​​​​auflesen, wie das vorigemal; Aber die Frau hatte die Tür verschlossen, und Hänsel konnte nicht heraus. Aber er tröstete sein Schwesterchen und sprach: "Weine nicht, Gretel, und schlaf nur Ruhig, der liebe Gott wird uns schon helfen."

    Am frühen Morgen kam die Frau und holte die Kinder aus dem Bette. Sie erhielten ihr Stückchen Brot, das war aber noch kleiner als das vorigemal. Auf dem Wege nach dem Wald bröckelte es Hänsel in der Tasche, stand oft still und warf ein Bröcklein auf die Erde. "Hänsele, byl stehst du und guckst dich um?" sagte der Vater, "geh deiner Wege!"

    "Ich sehe nach meinem Täubchen, das sitzt auf dem Dache und will mir Ade sagen," řekl Hänsel.

    "Narr", sagte die Frau, "das ist dein Täubchen nicht, das ist die Morgensonne, die auf den Schornstein oben scheint." Hänsel aber warf nach und nach alle Bröcklein auf den Weg.

    Die Frau führte die Kinder noch tiefer in den Wald, wo sie ihr Lebtag noch nicht gewesen waren. Da ward wieder ein großes Feuer angemacht, und die Mutter sagte: „Bleibt nur da sitzen, ihr Kinder, und wenn ihr müde seid, könnt ihr ein wenig schlafen. Wir gehen in den Wald und hauen Holz, und abends, wenn wir fertig sind, kommen wir und holen euch ab.“ Als es Mittag war, teilte Gretel ihr Brot mit Hänsel, der sein Stück auf den Weg gestreut hatte. Dann schliefen sie ein, und der Abend bilging; Aber niemand kam zu den armen Kindern.

    Sie erst in der finstern Nacht, und Hänsel tröstete sein Schwesterchen und sagte: „Wart nur, Gretel, bis der Mond aufgeht, dann werden wir die Brotbröcklein Haus, die ich ausgestreut zeschd mon, die“ kam, machten sie sich auf, aber sie fanden kein Bröcklein mehr, denn die viel tausend Vögel, die im Walde und im Felde umherfliegen, die hatten sie weggepickt.

    Hänsel sagte zu Gretel: "Wir werden den Weg schon finden." Aber sie fanden ihn nicht. Sie gingen die ganze Nacht und noch einen Tag von Morgen bis Abend, aber sie kamen aus dem Wald nicht heraus und waren so hungrig, denn sie hatten nichts als die paar Beeren, die auf der Erde standen. Und weil sie so müde waren, daß die Beine sie nicht mehr tragen wollten, so legten sie sie unter einen Baum und schliefen einen.

    Nun war's schon der dritte Morgen, daß sie ihres Vaters Haus verlassen hatten. Sie fingen wieder an zu gehen, aber sie gerieten immer tiefer in den Wald, und wenn nicht plešatý Hilfe kam, mußten sie verschmachten. Als es Mittag war, sahen sie ein schönes, schneeweißes Vögelein auf einem Ast sitzen, das sang so schön, daß sie stehen blieben und ihm zuhörten. Und als es fertig war, schwang es seine Flügel und flog vor ihnen her, und sie gingen ihm nach, bis sie zu einem Häuschen gelangten, auf dessen Dach es sich setzte, und als sie ganz nahe herankamen, so sahen sie, daß das Häuslein aus Brot gebaut war und mit Kuchen gedeckt; aber die Fenster varuje von hellem Zucker.

    „Da wollen wir uns dranmachen“, sprach Hänsel, „a eine gesegnete Mahlzeit halten. "Ich will ein Stück vom Dach essen, Gretel, du kannst vom Fenster essen, das schmeckt süß." Hänsel reichte in die Höhe und brach sich ein wenig vom Dach ab, um zu versuchen, wie es schmeckte, und Gretel stellte sich an die Scheiben und knupperte daran. Da rief eine feine Stimme aus der Stube heraus:

    "Knupper, knupper, Kneischen,
    Wer knuppert an meinem Häuschen?"

    Die Kinder antworteten:

    „Der Wind, der Wind,
    "Das himmlische Kind",

    und aßen weiter, ohne sich irre machen zu lassen. Hänsel, dem das Dach sehr gut schmeckte, riß sich ein großes Stück davon herunter, und Gretel stieß eine ganze runde Fensterscheibe heraus, setzte sich nieder und tat sich wohl damit. Da ging auf einmal die Türe auf, und eine steinalte Frau, die sich auf eine Krücke stützte, kam herausgeschlichen. Hänsel und Gretel erschraken so gewaltig, daß sie fallen ließen, byl sie in den Händen hielten.

    Die Alte aber wackelte mit dem Kopfe und sprach: „Ei, ihr lieben Kinder, wer hat euch hierher gebracht? Kommt nur here und bleibt bei mir, es geschieht euch kein Leid.“ Sie faßte beide an der Hand und führte sie in ihr Häuschen. Da ward ein gutes Essen aufgetragen, Milch und Pfannkuchen mit Zucker, Äpfel und Nüsse. Hernach wurden zwei schöne Bettlein weiß gedeckt, und Hänsel und Gretel legten sich hinein und meinten, sie wären im Himmel.

    Die Alte hatte sich nur freundlich angestellt, sie war aber eine Böse Hexe, die den Kindern auflauerte, und hatte das Brothäuslein bloß gebaut, um sie herbeizulocken. Wenn eins in ihre Gewalt kam, so machte sie es tot, kochte es und aß es, und das war ihr ein Festtag. Die Hexen haben rote Augen und können nicht weit sehen, aber sie haben eine feine Witterung wie die Tiere und merken's, wenn Menschen herankommen.

    Als Hänsel und Gretel in ihre Nähe kamen, da lachte sie boshaft und sprach höhnisch: „Die habe ich, die sollen mir nicht wieder entwischen!“

    Früh morgens, ehe die Kinder erwacht waren, stand sie schon auf, und als sie beide so lieblich Ruhen sah, mit den vollen roten Backen, tak murmelte sie vor sich hin: „Das wird ein guter Bissen werden.“ Da packte sie Hänsel mit ihrer dürren Hand und trug ihn in einen kleinen Stall und sperrte ihn mit einer Gittertüre ein. Er mochte schrein, wie er wollte, es half ihm nichts.

    Dann ging sie zur Gretel, rüttelte sie wach und rief: „Steh auf, Faulenzerin, trag Wasser und koch deinem Bruder etwas Gutes, der sitzt draußen im Stall und soll fett werden. Wenn er fett ist, tak bude ich ihn essen.“ Gretel f an bitterlich zu weinen; Aber es war alles vergeblich, sie mußte tun, was die böse Hexe verlangte.

    Nun ward dem armen Hänsel das composing Essen gekocht, aber Gretel bekam nichts als Krebsschalen.

    Jeden Morgen schlich die Alte zu dem Ställchen und rief: „Hänsel, streck deine Finger heraus, damit ich fühle, ob du bald fett bist.“ Hänsel streckte ihr aber ein Knöchlein heraus, und die Alte, die trübe Augen hatte, connte es nicht sehen und meinte, es wären Hänsels Finger, und verwunderte sich, daß er gar nicht fett werden wollte. Als vier Wochen herum waren und Hänsel immer mager blieb, da überkam sie die Ungeduld, und sie wollte nicht länger warten.

    „Heda, Gretel“, rief sie dem Mädchen zu, „sei flink und trag Wasser! Hänsel mag fett oder mager sein, morgen will ich ihn schlachten und kochen.“

    Ach, wie jammerte das arme Schwesterchen, als es das Wasser tragen mußte, und wie flossen ihm die Tränen über die Backen herunter! "Lieber Gott, hilf uns doch", rief sie aus, "hätten uns nur die wilden Tiere im Wald gefressen, so wären wir doch zusammen gestorben!"

    "Spar nur dein Geplärre", sagte die Alte, "es hilft dir alles nichts."

    Früh morgens mußte Gretel heraus, den Kessel mit Wasser aufhängen und Feuer anzeğen. "Erst wollen wir backen" segte die Alte, "ich habe den Backofen schon eingeheizt und den Teig geknetet."

    Sie stieß das arme Gretel hinaus zu dem Backofen, aus dem die Feuerflammen schon herausschlugen “Kriech hinein”, sagte die Hexe, “und sieh zu, ob recht eingeheizt ist, damit wir das Brot hineinschieben”Unzen k daru Ofen zumachen und Gretel sollte darin braten, und dann wollte sie's aufessen.

    Aber Gretel merkte, was sie im Sinn hatte, und sprach „Ich weiß nicht, wie ich machen soll; wie komm ich da hinein?"

    „Dumme Gans“, sagte die Alte, „die Öffnung ist groß genug, siehst du wohl, ich könnte selbst hinein“, krabbelte heran und steckte den Kopf in den Backofen. Pak Gretel einen Stoß, daß sie weit hineinfuhr, machte die eiserne Tür zu und schob den Riegel vor. Huh! Da fing sie an zu heulen, ganz grauselich; Aber Gretel lief fort, und die gottlose Hexe mußte elendiglich verbrennen.

    Gretel aber lief schnurstracks zum Hänsel, öffnete sein Ställchen und rief: “Hänsel, wir sind erlöst, die alte Hexe ist tot”

    Objevily se Hänsel heraus wie ein Vogel aus dem Käfig, wenn ihm die Türe aufgemacht wird. Kolik to bude, co vás čeká? Hals gefallen, sind herumgesprungen und haben sich geküßt! Und weil sie sich nicht mehr zu fürchten brauchten, so gingen sie in das Haus der Hexe hinein. Stojí ve všech Ecken Kasten mit Perlen und Edelsteinen.

    „Die sind noch besser als Kieselsteine“, sagte Hänsel und steckte in seine Taschen, bylo hinein wollte.

    Und Gretel sagte” Ich will auch etwas mit nach Haus přinese”, und füllte sein Schürzchen voll.

    "Aber jetzt wollen wir fort", sagte Hänsel, "damit wir aus dem Hexenwald herauskommen."

    Také mohou být zastaralé gegangen waren, gelangten sie an ein großes Wasser.

    "Wir können nicht hinüber," sprach Hänsel, "ich seh keinen Steg und keine Brücke."

    "Hier fährt auch kein Schiffchen", napsal Gretel, "aber da schwimmt eine weiße Ente, wenn ich die bitte, so hilft sie uns hinüber." Tady je rifle:

    "Entchen, Entchen,
    Da steht Gretel und Hansel.
    Kein Steg a keine Brücke,
    Nimm uns auf deinen weißen Rücken.”

    Das Entchen kam auch heran, und Hänsel setzte sich auf und bat sein Schwesterchen, sich zu ihm zu setzen. "Ne", říká Gretel, "es wird dem Entchen zu schwer, es soll uns nacheinander hinüberbringen."

    Das tat das gute Tierchen, und als sie glücklich drüben waren und ein Weilchen fortgingen, da kam ihnen der Wald immer bekannter und immer bekannter vor, und endlich erblickten sie von weitem ihres Vaters Haus. Da fingen sie an zu laufen, stürzten in die Stube hinein und fielen ihrem Vater um den Hals. Der Mann hatte keine frohe Stunde gehabt, seitdem er die Kinder im Walde gelassen hatte, die Frau aber war gestorben. Gretel schüttelte sein Schürzchen aus, daß die Perlen und Edelsteine ​​in der Stube herumsprangen, und Hänsel warf eine Handvoll nach der andern aus seiner Tasche dazu. Da hatten alle Sorgen ein Ende, und sie lebten in lauter Freude zusammen.

    Zdroj:https://www.fln.vcu.edu/grimm/haensel

    Najdete jej v angličtině zde

    Ashtoret
    účastník

    Arme Leute

    Eines Tages nahm ein Mann seinen Sohn mit aufs Land, um ihm zu zeigen, wie arme Leute leben. Vater und Sohn verbrachten einen Tag und eine Nacht auf einer Farm einer sehr armen Familie. Als sie wieder zurückkehrten, fragte der Vater seinen Sohn: "Wie war dieser Ausflug?" “Sehr zajímavé!” Antwortete der Sohn." Und hast du gesehen, wie arm Menschen sein können?“ "Ach ja, Vatere, das habe ich gesehen." "Také to přišlo?" fragte der Vater. Und der Sohn anwortte: „Ich habe gesehen, dass wir einen Hund haben und die Leute auf der Farm haben vier. Wir haben einen Swimmingpool, der bis zur Mitte unseres Gartens reicht, und sie haben einen See, der gar nicht mehr aufhört. Wir haben prächtige Lampen in unserem Garten und sie haben die Sterne. Unsere Terrasse reicht bis zum Vorgarten und sie haben den ganzen Horizont. "Der Vater válečný sprachlos." Und der Sohn fügte noch hinzu: "Danke Vater, dass du mir gezeigt hast, wie arm wir sind."

    Nazira
    účastník

    Tak krásná

    aybastili ekrem
    účastník

    Zdraví do vašich rukou, přátelé! Některá slova se čtenářům mohou zdát odlišná, učíme se to postupem času. Ale když se naučíme slovo, bude to trvalejší a snazší, když se naučíme, jak jej neustále naladit. V takových příbězích snadněji pochopíme, co to slovo je.

    Nazira
    účastník

    Hänsel und Gretel

    Kdysi tam byli dva bratři jménem Hansel a Gretel. Jejich matka zemřela, když byli ještě nemluvňata. Jejich otec, dřevorubec, se znovu oženil několik let poté, co jejich matka zemřela. Nová manželka dřevorubce pocházela z dobře situované rodiny. Nenáviděl sedět ve zničené chatrči na okraji lesa a žít v nedostatku. Navíc neměl vůbec rád své nevlastní děti.
          Když se Hansel a Gretel chystali spát ve svých postelích za velmi chladné zimní noci, řekli otcům své nevlastní matky: „Zbývá nám velmi málo jídla. Pokud se těchto dětí nezbavíme, všichni zemřeme hladem, “slyšeli ho říkat.
          Jejich otec na něj zakřičel. „Není třeba se hádat,“ řekla jeho žena. "Rozmyslel jsem si to. Zítra je vezmeme do lesa a necháme je. “
          „Neboj se,“ utěšil Hansel svého bratra. „Najdeme cestu domů.“ Pozdě v noci se Hansel vyklouzl ven a nacpal do kapsy hodně štěrku.
          Ráno začali jako rodina kráčet směrem k lesu. Když kráčeli, hodil Hansel oblázky do kapsy, aniž by si toho někdo všiml, a označil cestu, kterou prošli. Odpoledne pro ně jejich otec a nevlastní matka zapálili oheň a zmizeli v lese s tím, že se okamžitě vrátí. Samozřejmě se nevrátili.
          Jeníček a Mařenka, třesoucí se vlky kolem nich, neopustily oheň, dokud se nenarodil měsíc. Pak našli cestu domů a sledovali kamínky zářící v měsíčním světle.
          Když je jejich otcové viděli, byli ohromeni radostí. Její nevlastní matky předstíraly, že jsou velmi šťastné, ale ve skutečnosti to nerozmyslela. O tři dny později se jich chtěl znovu pokusit zbavit. V noci zamkl dveře do dětského pokoje. Tentokrát nedovolil Hanselovi sbírat štěrk. Ale Hansel byl chytré dítě. Když ráno kráčeli do lesa, rozházel drobky suchého chleba, které měl na večeři schované v kapse, a zanechal po sobě stopu.
          K poledni jejich nevlastní matky a otcové opět opustili své děti. Když Hanse a Gretel viděli, že se nevracejí, trpělivě čekali, až vyjde měsíc a rozsvítí jim cestu. Tentokrát však nemohli najít stopu, kterou po sobě zanechali. Protože ptáci pohltili všechny strouhanky.
          Tentokrát děti opravdu zmizely. Putovali lesem tři dny a tři noci, hladoví a třásli se strachem. Třetího dne uviděli na větvi stromu sněhobílého ptáka. Pták jim zpíval krásným hlasem. Zapomněli na hlad a šli za ptákem. Pták je přivedl před zvláštní dům. Stěny tohoto domu jsou z chleba, střecha z dortu a tlapky z cukru.
          Děti zapomněly na všechny své potíže a rozběhly se k domu. Právě když Hansel jedl kousek ze střechy a Gretel z okna, zevnitř uslyšel hlas: „Kdo hlodá můj dům?“ U dveří spatřili sladkou starou paní. „Moji chudí malí,“ řekla žena, „pojďte dál.“ Vešli dovnitř a jedli jídlo, které nikdy v životě nejedli. Té noci spali na péřových postelích.
          Ale ráno se všechno změnilo. Ukazuje se, že ta stará žena byla čarodějnice, která vyrobila svůj dům z chleba a koláče, aby nalákala neopatrné děti do pasti. Zvedla Jeníčka z postele, když ji držela za vlasy, a zamkla ji ve stodole. Potom vzal stádo Gretel do kuchyně.
          „Tvůj bratr je kůže a kosti!“ řekla skřípavě. "Připravte mu jídlo!" Udělejte ho tlustým! Až bude noha z masa vyměněna, bude to jídlo hodné mých úst! Ale nic nejíš! Bude jíst všechno jídlo. “ Gretel plakala, plakala, ale udělala to, co řekla zoufalá čarodějnice.
          Naštěstí měl Hansel stále v hlavě. Slepou čarodějnici se rozhodl oklamat. Každé ráno čarodějnice cítila Hanselin prst, aby zjistila, zda je tlustá. Hansel mu místo prstu podal kuřecí kost. "Nezničitelný. Není dost tlustý! “ křičela čarodějnice. Potom šel mutant a řekl Gretel, aby vařila víc.
          Trvalo to tak měsíc. Jednoho dne čarodějnice došla trpělivost. "Tlustý, hubený, to nevadí." Dnes udělám Hansel těsto! “ vykřikla na Gretel. „Podívej se na troubu, podívejme se, jestli těsto dosáhlo konzistence!“ Přestože Gretel žila ve strachu, byla stále příčetná jako Hansel. Uvědomil si, že ho čarodějnice zatlačí do pece.
          "Nemohu dostat hlavu do trouby!" Nevidím těsto! “ zakňučela. Čarodějka hřbetem ruky rychle odsunula Gretel stranou a strčila hlavu do pece. Gretel shromáždil všechny své síly, zatlačil starou čarodějnici do pece a zavřel za sebou víko.
          Hansel byl tedy zachráněn, ale stále nevěděli, jak se dostat domů. Znovu se vrhli do lesa. Po chvíli na ně narazil potok. Kachna odvedla Jeníčka a poté Gretel přes břeh. Děti najednou poznaly, kde jsou. Rychle utíkali k jejich domu.
          Jejich otcové byli velmi rádi, že je viděl před sebou. Se slzami radosti řekla, že krátce poté, co je nechala v lese, šly tyto kruté macechy k její rodině. Vyprávěl, jak ho za to, co udělal, zarmoutil smutek.
          Na jejich otce čekalo další překvapení. Hansel vytáhl z kapes zástěry zlato a diamanty, které našli v domě čarodějnice, a Gretel z kapes. Takže všechny problémy rodiny skončily. Po tom dni šťastně pokračovali ve svém životě.

    Nazira
    účastník

    Není to úplně jako výše uvedený popis, ale ten v turečtině.

    Nazira
    účastník

    Rapunzel

    Es war einmal ein Mann und eine Frau, die wünschten sich schon lange vergeblich ein Kind, endlich machte sich die Frau Hoffnung, der liebe Gott werde ihren Wunsch erfüllen. Die Leute hatte in ihrem Hinterhaus ein kleines Fenster, daraus konnte man in einen prächtigen Garten sehen, der voll der schönsten Blumen und Kräuter stand; a war von einer hohen Mauer umgeben, und niemand wagte hineinzugehen, weil er einer Zauberin gehörte, die große Macht hatte und von aller Welt gefürchtet ward.

    Značky Eines stand die Frau an diesem Fenster und sah in den Garten hinab. Da erblickte sie ein Beet, das mit den schönsten Rapunzeln bepflanzt war, und sie sahen so frisch und grün aus, daß sie lüstern ward und das größte Verlangen empfand, von den Rapunzeln zu essen. Das Verlangen nahm jeden Tag zu, und da sie wußte, daß sie keine davon bekommen konnte, so fiel sie ganz ab, sah blaß und elend aus.

    Da erschrak der Mann und fragte: "Byl fehlt dir, liebe Frau?"

    "Ach, antwortete sie, "wenn ich keine Rapunzeln aus dem Garten hinter unserm Hause zu essen kriege tak sterbe ich."

    Der Mann, der sie lieb hatte, dachte: Eh du deine Frau sterben läsest holst du ihr von den Rapunzeln, es mag kosten, was es will. In der Abenddämmerung stieg er also über die Mauer in den Garten der Zauberin, stach in aller Eile eine Handvoll Rapunzeln und brachte sie seiner Frau. Sie machte sich sogleich Salat daraus und aß sie in voller Begierde auf. Sie hatten ihr aber so gut geschmeckt, daß sie den andern Tag noch dreimal soviel Lust bekam. Sollte sie Ruhe haben, tak mußte der Mann noch einmal in den Garten steigen. Er machte sich také v der Abenddämmerung wieder hinab. Als er aber die Mauer herabgeklettert war, erschrak er gewaltig, denn er sah die Zauberin vor sich stehen.

    „Wie kannst du es wagen“, sprach sie mit zornigem Blick, „in meinen Garten zu steigen und wie ein Dieb mir meine Rapunzeln zu stehlen? Das soll dir schlecht bekommen!“

    “Ach”, antwortete er, laßt Gnade für Recht ergehen, ich habe mich nur aus Not dazu entschlossen. Meine Frau hat Eure Rapunzeln aus dem Fenster erblickt und empfindet ein so großes Gelüsten, daß sie sterben würde, wenn sie nict davon zu essen bekommt.

    Da ließ die Zauberin in ihrem Zorne nach und sprach zu ihm: „Verhält es sich so, wie du sagst so will ich dir gestatten, Rapunzeln mitzunehmen, soviel du willst; Allein ich mache eine Bedingung: Du mußt mir das Kind gegen, das deine Frau zur Welt přináší wird. "Es soll ihm gut gehen, und ich will für es sorgen wie eine Mutter."

    Der Mann přímo v der Angst alles zu, und als die Frau in Wochen kam, so erschien sogleich die Zauberin, gab dem Kinde den Namen Rapunzel und nahm es mit sich fort.

    Rapunzel ward das schönste Kind unter der Sonne. Als es zwölf Jahre alt war, schloß es die Zauberin in einen Turm, der in einem Walde lag und weder Treppe noch Ture hatte; war ganz oben war ein kleines Fensterchen. Wenn die Zauberin hinein wollte, so stellte sie sich unten hin und rief:

    "Rapunzel, Rapunzel,
    Laß mir dein Haar herunter!“

    Rapunzel hatte lange, prächtige Haare, fein wie gesponnen Gold. Wenn sie nun die Stimme der Zauberin vernahm, so band sie ihre Zöpfe los, wickelte sie oben um einen Fensterhaken, und dann fielen die Haare zwanzig Ellen tief herunter, und die Zauberin stieg daran hinauf.

    Nach ein paar Jahren trug es sich zu, daß der Sohn des Königs durch den Wald ritt und an dem Turm vorüberkam. Da hörte er einen Gesang, der war so lieblich, daß er stillhielt und horchte. Das war Rapunzel, die in ihrer Einsamkeit sich die Zeit damit vertrieb, ihre Süße Stimme erschallen zu lassen. Der Königssohn wollte zu ihr hinaufsteigen und suchte nach einer Ture des Turms: aber es war keine zu finden. Er ritt heim. Doch der Gesang hatte ihm so sehr das Herz gerührt, daß er jeden Tag hinaus in den Wald ging und zuhörte. Als er einmal so hinter einem Baum stand, sah er, daß eine Zauberin herankam, und hörte, wie sie hinaufrief:

    "Rapunzel, Rapunzel,
    Laß mir dein Haar herunter!“

    Da ließ Rapunzel die Haarflechten herab, und die Zauberin stieg zu ihr hinauf. "Ist das die Leiter, auf welcher man hinaufkommt, tak bude ich auch einmal mein Glück versuchen." Štítky:

    "Rapunzel, Rapunzel,
    Laß mir dein Haar herunter!“

    Alsbald fielen die Haare herab, und der Königssohn stieg hinauf. Anfangs erschrak Rapunzel gewaltig, als ein Mann zu ihr herekam, wie ihre Augen noch nie einen erblickt hatten. Doch der Königssohn fing an, ganz freundlich mit ihr zu reden, und erzählte ihr, daß von ihrem Gesang sein Herz tak sehr sei bewegt worden, daß es ihm keine Ruhe gelassen und er sie selbst habe sehen m. Da verlor Rapunzel ihre Angst, und als er sie fragte, ob sie ihn zum Manne nehmen wollte, und sie sah, daß er jung und schön war, so dachte sie: Der wird mich lieber haben als die alte Frau Gotel, und sagte “Ja “, a legte ihre Ruku v seine Ruku.

    Sie sprach: „Ich will gerne mit dir gehen, aber ich weiß nicht, wie ich herabkommen kann. Wenn du kommst, tak přines jedesmal einen Strang Seide mit, daraus will ich eine Leiter flechten, und wenn die fertig ist, so steige ich herunter, und du nimmst mich auf dein Pferd.“

    Sie verabredeten, including daß er bis alle Abende zu ihr kommen sollte: Denn bei Tag kam die Alte.

    Die Zauberin merkte auch davon, bis einmal Rapunzel anfing und zu ihr sagte: “Sag Sie mir doch, Frau Gotel, wie kommt es nur, Sie wird mir viel schwerer heraufzuziehen als den Ajungenbönlickemist insohn?

    "Ach du gottloses Laskavý!" rief die Zauberin, „byl muß ich von dir hören; ich dachte, ich hatte dich von aller Welt geschieden, und du hast mich doch betrogen!“

    V ihrem Zorn packte sie die schönen Haare der Rapunzel, schlug sie ein paarmal um ihre linke Hand, griff eine Schere mit der rechten, und, ritsch, ratsch, waren sie abgeschnitten, und die schönen Flechten lagen auf der Erde. Und sie war so unbarmherzig, daß sie die arme Rapunzel in eine Wüstenei brachte, wo sie in großem Jammer und Elend leben mußte.

    Denselben Tag aber, wo sie Rapunzel verstoßen hatte, machte abends die Zauberin die abgeschnittenen Flechten oben am Fensterhaken fest, und als der Königssohn kam und rief:

    "Rapunzel, Rapunzel,
    Laß mir dein Haar herunter!“

    tak ließ sie die Haare hinab. Der Königssohn stieg hinauf, aber er fand oben nicht seine liebste Rapunzel, sondern die Zauberin, die ihn mit Bösen und giftigen Blicken ansah.

    „Aha“, rief sie höhnisch, „du willst die Frau Liebste holen, aber der schöne Vogel sedí v hnízdě a není v nich více, die Katze hat ihn geholt und wird dir auch noch die Augen auskratzen Für dich ist Rapunzel wirst sie nie wieder erblicken!“

    Der Königssohn geriet außer sich vor Schmerzen, und in der Verzweiflung vyskočil er den Turm herab. Das Leben brachte er davon, aber die Dornen, in die er fiel, zerstachen ihm die Augen. Distributor blind im Wald umher, asß nichts ass Wurzeln und Beeren und tat nichts ass jammern und weinen über den Verlust seiner liebsten Frau.

    Takže wanderte er einige Jahre im Elend umher und geriet endlich in die Wüstenei wo Rapunzel mit den Zwillingen, die sie geboren hatte, einem Knaben und einem Mädchen, kummerlich lebte. Er vernahm eine Stimme, und sie deuchte ihm so bekannt. Da ging er darauf zu und wie er herankam, erkannte ihn Rapunzel und fiel ihm um den Hals und weinte. Zwei von ihren Tränen aber benetzten seine Augen, da wurden sie wieder klar, und er konnte damit sehen wie sonst. Er führte sie in sein Reich, wo er mit Freude empfangen ward, und sie lebten noch lange glücklich und vergnügt.

    Nazira
    účastník


    Rapunzel 

             
          Kdysi žena a její manžel neměli děti a chtěli mít děti. Nakonec si uvědomila, že čeká dítě.
          Jednoho dne, když sledoval z okna krásné květiny a zeleninu v zahradě sousedního domu, oči ženy zachytily zvláštní druh salátu zasadeného do řad. V tu chvíli to bylo, jako by byl očarován a nemohl myslet na nic jiného než na ten salát.
          „Jím tento salát nebo zemřu,“ řekl si. Řezalo se to bez jídla a pití, zeslabovalo se to, jak zeslábl
          Nakonec se její manžel tolik bál o svou situaci, tak se bál, že nabrala veškerou odvahu a vyšplhala se na zahradní zeď vedlejšího domu, vstoupila do zahrady a nasbírala hrstku salátových listů. Vstup do té zahrady však vyžadovalo velkou odvahu, protože patřila mocné čarodějnici.
          Žena si užívala hlávkový salát, který přinesl její manžel, ale hrst listů pro ni nestačil. Její manžel, zoufalý, vstoupil do zahrady večer následujícího dne. Tentokrát však byla čarodějnice v záloze a čekala na něj.
          „Jak se opovažuješ jít do mé zahrady a ukrást mi salát?“ zakňučela čarodějnice. „Budeš za to odpovídat!“
          Manžel ženy prosil čarodějnici, aby jí odpustila. Popsal, jak jeho žena toužila po salátu v zahradě, jak byl kvůli nim odříznut, aniž by jedl a pil.
          „Tak,“ řekl a ještě trochu ztišil čarodějnický hlas, „můžeš, můžeš si vzít, co si přeješ. Ale mám podmínku, jakmile se ti narodí dítě, dáš mi ho. “ Manžel ženy tento stav ze strachu před čarodějnicí okamžitě přijal.
          O několik týdnů později se dítě narodilo. Právě toho dne přišla čarodějnice a vzala si novorozené dítě. Dítěti dal jméno Rapunzel. Protože druh salátu v zahradě, kde chtěla jeho matka jíst a dělat, se také jmenoval Rapunzel.
          Čarodějnice se o malou dívku velmi dobře starala. Když měla Rapunzel dvanáct let, stal se z ní chlapec světové úrovně. Čarodějnice ho umístila do vysoké věže v srdci lesa. Tato věž neměla schody, jen malé okno nahoře.
          Když ji čarodějka přijde navštívit, řekne: „Rapunzel, Rapunzel! Rozšiřte své zlaté vlasy! “ zavolal. Rapunzel si ze záclony vypěstovala dlouhé spletené vlasy a čarodějnice jí šplhala po vlasech.
          Takto to pokračovalo roky. Jednoho dne šel královský syn do lesa lovit. Když byl daleko, uslyšel píseň někoho s nádherným hlasem. Jel na koni po lese a nakonec dorazil k věži. Ale podíval se doprava, podíval se doleva, neviděl ani schody, ani nic jiného, ​​co by šplhalo nahoru.
          Princ fascinován tímto krásným hlasem se u něj každý den zastavoval, dokud neuviděl a nedozvěděl se, jak čarodějnice vylezla na věž. Když se příští den setmělo, řekl potichu: „Rapunzel, Rapunzel! Rozšiřte své zlaté vlasy! “ zavolal. Potom se přitáhla k vlasům a rychle vylezla nahoru.
          Rapunzel se předtím trochu bála, protože až na ten den na její návštěvu nikdo kromě čarodějnice nepřišel. Ale když mu princ řekl, že ho poslouchá zpívat a že se zamiloval do jeho hlasu, jeho strach opadl. Navrhl prince Rapunzela, který byl u Rapunzela přijat, a jeho tvář mírně zrudla.
          Rapunzel však nemohl z této vysoké věže uniknout. Chytrá dívka měla skvělý nápad. Pokud princ s sebou přinesl hedvábný hank pokaždé, když přišel, mohl je Rapunzel spojit dohromady a udělat žebřík.
          Všechno šlo dobře a nikdy si nevšiml, kdo je čarodějnice. Ale jednoho dne byla Rapunzel nalezena prázdná. „Mami, proč mi princ leze po vlasech rychleji než ty?“ Když se zeptal, všechno vyšlo najevo.
          "Ty nechvalně známá dívka!" Jak jsi mě podváděl! Snažil jsem se tě chránit před zlem světa! “ čarodějnice začala vztekle křičet. Když držel Rapunzel, usekl mu vlasy a potom ho poslal daleko do pouště.
          Té noci zůstala čarodějnice na zámku a čekala na prince. "Rapunzel, Rapunzel!" Rozšiřte své zlaté vlasy! “ když volal. čarodějnice natáhla cop, který vystřihla z Rapunzel. Princ vylezl nahoru, nevěděl, co se s ním stane.
          Princ se svým zármutkem vrhl z okna. Když však spadl na zem, nezemřel, do očí mu zapadly pouze trny na základně věže. Procházela lesem a slzy ronila s Rapunzel, která roky slepě přišla o oči, a žila jen tím, že jí kořeny rostlin a divoké plody.
          Jednoho dne pak dorazil do pouště, kde žil Rapunzel. Do uší mu z dálky zazněl sladký hlas.
          "Rapunzel!" Rapunzel! “ zavolal. Když uviděla svého prince, Rapunzel zakřičela radostí a Rapunzeliny dvě slzy štěstí se vlévaly do princových očí. Najednou se stal zázrak, princovy oči se otevřely a princ začal vidět.
          Společně šťastně odešli do princovy země. Lidé je tam pozdravili radostí. Jejich štěstí se nikdy nezkazilo na celý život. 

    vstal
    účastník

    danke schön nazire
    jsi úžasný
    jsi bezva
    jsi ten jediný
    Kdybych věděl německy, psal bych německy
    Bůh žehnej

    Nazira
    účastník

    :)
    :)
    :)
    :)

    yazyagmuruxnumx
    účastník

    tsk nazire krásný příběh

    Toraman
    účastník

    obdivuhodné, co mohu říci
    Oceňuji vaši snahu

Zobrazuje se 15 odpovědí – 1 až 15 (celkem 49)
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